NützlichesHundewissenHundewissenDie Fellfarbe beim Spitz Teil 3

Die Fellfarbe beim Spitz - Teil 3

 
 

“Schweizer Hundemagazin” - Ausgabe 1 / 2012

 
 

Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der Zeitschrift “Schweizer Hunde Magazin”     RORO-PRESS Verlag AG

        © Schweizer Hunde Magazin - Ausgabe 1 / 2012; Seite 22 - 26
        © Autor:   Dr. Anna Laukner
        © Fotos:    Ave/Haaß, Arend, Clauß, Klossner, Mahler, Röder, zVg

 
 
 
 

Titel-1-2012“Im ersten Teil dieser Serie berichteten wir über die Farbenvielfalt der Spitze. Im zweiten Teil erfuhren Sie über die Versuche der Vereine, bestimmte Farben zu erhalten oder zu unterdrücken. Lesen Sie nun mehr über die Genetik und bestimmte Fellfarben.”

Schon allein, wenn man sich die “einfache” Farbe >>weiß<< ansieht und die genetischen Aspekte ihrer Entstehung beschreiben will, tauchen viele Fragen auf:

  • Welche genetischen Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit beispielsweise ein weißer Spitz entsteht?
  • Gibt es nur eine einzige Konstellation, die das Entstehen dieser klassischen Spitzfarbe ermöglicht?
  • Kann ein weißer Spitz auch verdeckt die genetischen Voraussetzungen für einen Schecken weitergeben?
  • Warum sind manche weißen Spitze nicht reinweiß, sondern haben einen gelblichen Anflug?
  • Besitz ein rein weißer Spitz auch noch andere Farbgene, als die für die weiße Farbe zuständigen und was passiert, wenn man einen weißen Spitz mit einem farbigen Partner verpaart?
  Kleinspitzgruppe1
 
 

Doch Frau Dr. Laukner beschäftigt sich natürlich nicht nur mit den weißen Spitzen, sondern behandelt auch das Entstehen, bzw. die genetischen Voraussetzungen zum Entstehen aller anderen Fellfarben beim Spitz. Dabei geht sie weit über die derzeit vom Zuchtverein erwünschten Farbenvielfalt hinaus. (fuchsrot, blau, lilac usw.)

Mit Fotos wird ein weißer Wolfsspitz, ein braungewolkter Mittelspitz, ein creme-sable farbener Großspitz und ein gestromter Kleinspitz vorgestellt.

Die Fellfarben beim Hund sind Frau Dr. Laukners Spezialgebiet, zu dem Sie auch promoviert hat. Und wenn man den Artikel ließt, merkt man, dass es auch Ihre Leidenschaft ist, Ihr Wissen zu diesem Thema zu teilen.

     
  Steckbrief-Dr.-Anna-Laukner
 

 

 
 

Der dritte Teil der Reihe “Fellfarben beim Spitz” ist mit Sicherheit recht anspruchsvoll für den Laien geschrieben. Zum Glück können wir Ihnen wieder eine druckerfreundliche PDF Version anbieten, so dass Sie in aller Ruhe auch ein zweites oder drittes Mal nachlesen können.

Die Grundlagen der Farbvererbung beim Hund an dieser Stelle zu erklären, würde den Rahmen dieses Artikels bei weitem sprengen. Darum sei für Einsteiger in die Thematik die Artikelserie «Fellfarben» im SHM 9/08 bis 2/10 empfohlen Die entsprechenden PDF-Dokumente können von den Internetseiten des Schweizer Hundemagazins kostenlos heruntergeladen werden. Hier finden Sie eine Übersicht zu den erschienen 16 Einzelartikeln.

 

 

 
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