Erbkrankheiten
© Dr. Anja Seefeldt
Bei Erkrankungen kann man zwischen erworbenen (z.B. Infektionen, Allergien usw.) und angeborenen Krankheiten (“Erbkrankheiten”) unterscheiden. Erbkrankheiten können rassespezifisch sein, d.h. sie treten bei einer Rasse auf, bei einer ähnlichen nicht (z.B. PHPT beim Wolfsspitz, Bluterkrankheit beim Dobermann). Sie können aber auch typbedingt sein: z.B. die Neigung zur “Dackellähme” bei allen Rassen mit langem Rücken (und nicht nur bei Dackeln) oder Patellaluxation bei sehr vielen kleinen Rassen.
Die Schwierigkeit für Züchter, die natürlich erbgesunde Welpen züchten möchten, liegt zum einen darin, dass viele Erbkrankheiten durch mehrere (unbekannte) Gene verursacht werden. Dies führt dazu, dass auch bei der Verpaarung von zwei gesunden Eltern gelegentlich kranke Nachkommen auftreten können. Zum anderen wird das Auftreten bzw. der Schweregrad bei einem Teil der Erbkrankheiten auch durch die Umwelt (Fütterung, Haltung) beeinflusst. Und diese Faktoren hat der Züchter naturgemäß nach der Welpenabgabe nicht mehr in der Hand.
Glücklicherweise handelt es sich bei den Spitzen um eine vergleichsweise erbgesunde Rasse. Dies gilt sowohl für die spitztypischen Erbkrankheiten als auch für die Probleme, die aus Veränderungen im Körperbau (im Vergleich zum Wolf) entstanden sind. Trotzdem sind auch die Spitze nicht frei von Erbkrankheiten, weshalb im Folgenden die häufigsten Erbkrankheiten beim Spitz aufgeführt werden:
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