Die RasseSpitzerlebnisseArtikelWas Spitze können

 

 

Alberta aus dem Oberpfälzer Wald und Spice Girl von der Roßsteige sind Blindenführhunde

 

Alberta und Spice Girl sind Blindenführhunde

Alberta aus dem Oberpfälzer Wald und Spice Girl von der Roßsteige sind Blindenführhunde.

„Ein Spitz - kann der sowas?“  werde ich öfter gefragt. Natürlich kann der das, sogar richtig gut, waren doch die ersten Blindenführhunde über die in den Geschichtsbüchern geschrieben wurde, schon Spitze.

Blindenführhunde sind keine Erfindung der Neuzeit, sie tauchen schon auf antiken Gemälden auf, natürlich nicht im weißen „Führgeschirr“ und nicht in der Größe, wie heute üblich.

In Jahr 1788 bildete der blinde Siebmacher Josef Reisinger seinen KLEINEN SPITZ so gut aus, dass seine Blindheit oft angezweifelt wurde.

 

Josef Reisinger und sein Spitz

 

1847 erschien das Buch des blinden Jakob Birrer, darin beschreibt er die Ausbildung seines Spitzes, der ihm Jahrelang als Blindenführhund diente.

Leider kam auch hier der Spitz aus der Mode….

 

 

Mein Weg zum Spitz

Durch eine schleichend verlaufende Netzhaut- und Iriserkrankung nahm meine Sehkraft, als ich Ende 20 war, ziemlich stark ab. Ich sehe schemenhaft, habe einen Sehrest von ca.2%

Meine 3 Kinder waren zu dieser Zeit noch sehr klein, die Infrastruktur vor Ort schlecht, also mussten sämtliche Wege in den Kindergarten, Musikschule, Grundschule zu Fuß erledigt werden, mit Langstock nicht zu bewältigen, so kam ich zu meinem ersten Blindenführhund. Ein Labrador natürlich.

Leider war er von Anfang an krank, auch sein Nachfolger hatte gesundheitliche Probleme, ausserdem war er ein sehr komplexer Charakter, ein Großpudel, sehr intelligent, hatte schon mehrere Besitzer gehabt, ein Balljunkie, Genie und Wahnsinn lagen bei ihm dicht beieinander. Mit viel Geduld und noch mehr Kreativität brachte ich ihn zwar zu guter Führarbeit, er war durchaus genial, aber immer anstrengend. Also überlegte ich mir, meinen nächsten Hund gleich selber auszubilden, vorher gründlich zu sozialisieren, und dann doch gleich eine Rasse die mir so richtig entspricht!

Meine Kriterien waren folgende:

Der Hund sollte anhänglich sein, gerne mit „seinem“ Menschen arbeiten, nur mit Freude kann man gut lernen. Er sollte ein Familienhund sein, intelligent, nicht jagen gehen, robust und gesund sein. Eine hohe Reizschwelle ist auch von Vorteil, ich bin gerne mit der Bahn unterwegs, oder besuchte Schulklassen.

Das Fell sollte nicht riechen, Spitzohren und Ringelrute finde ich persönlich einfach hübsch.

So kam ich zum Großspitz und nach längerer Suche zu meiner Alberta aus dem Oberpfälzer Wald (Rufname Anuk) Sie übertraf alle meine Erwartungen.

 

 

 


Steckbrief:

Alberta aus dem Oberpfälzer Wald

„Anuk“

Großspitz weiß

Zb.Nr. VDH/DSp REG 01341

Geb.15.05.2013

Vater: Alev vom Vollblutarabergestüt Hoher Fläming

Mutter: Asra vom Bayerischen Rigi

Besitzer: Katja Staats

www.aurora-spitze.de

 

Mit 14 Wochen kam sie zu uns. Ich habe sie sehr sorgfältig sozialisiert, wobei sie sowieso eine sehr „coole“ Art hat, und mit Bedacht an alles herangeht, sie lässt sich von so gut wie nichts aus der Ruhe bringen.

 

 

 

Von Anfang an habe ich festgestellt, wie leicht und freudig ein Spitz lernt. Man braucht fast keine Wiederholungen, das Lernen war spielerisch leicht für „Anuk“ und lief völlig nebenher.

 

 

 

Mit gut einem Jahr kannte sie alle wichtigen Suchbegriffe. Ich bilde ausschließlich durch positive Bestätigung aus, niemals mit Zwang, das Ganze soll dem Hund ja Spaß machen, ist für ihn doch nur ein Spiel.

 

 

 

Meine Spitze können Ampeln, Zebrastreifen, Türen, freie Sitzplätze, Bahnhofsschalter, usw unterscheiden und zuverlässig finden.

 

 

 

Sie können Treppen von Rolltreppen unterscheiden, Rolltreppen sind tabu, wegen der Krallen. Am Bahnsteig lernen sie, die weißen Auffangstreifen nicht zu übertreten, erst wenn der Zug kommt dürfen sie drüber und suchen die Zugtür.

 

Mit etwas über einem Jahr lernte „Anuk“ das Geschirr kennen, der Bügel, an dem die heutigen Blindenführhunde zu erkennen sind. Das Geschirr ist nicht zum Festhalten da! Es ist eine sensible Verbindung zwischen Mensch und Hund. Der Mensch spürt, wie der Hund läuft, wie der Untergrund ist.

Der Hund verknüpft mit dem Geschirr, dass er sehr groß und breit ist, genauso groß, wie er und sein Mensch zusammen. So lernt er, mit Geschirr kommt er unter keinem „Höhenhindernis“ durch, Schranken, tief hängende Äste, oä. Was er eigentlich gut unterlaufen könnte, lernt er anzuzeigen.

Dabei erstaunt mich die Kreativität meiner Spitze immer wieder. Ihre Vorgänger hatten durchaus Probleme mit Höhenhindernissen, aber „Anuk“ übersieht kein einziges und denkt wunderbar mit, sucht den besten Weg drum herum.

 
   

 

Steckbrief:

Spice Girl von der Roßsteige

„Yalla“

Mittelspitz neufarben

Zb.Nr.VDH/DSp 85663

Geb. 25.11.2014

Vater: John Boy von der Roßsteige

Mutter: Kikki von der Roßsteige

Besitzer: Katja Staats

www.aurora-spitze.de

 

Auch Spice Girl von der Roßsteige (Rufname Yalla) ist in diesem Bereich (in allen Anderen natürlich auch J) grandios, obwohl sie wirklich klein ist, sie ist ein Mittelspitz, macht sie um jedes Höhenhindernis einen großen Bogen, ohne, dass man ihr jede Variante ( Schranke, Absperrung, Äste) vorstellen musste.

So stößt man sich nicht den Kopf, selbst wenn man gar nichts mehr sieht.

Toll ist am Spitz, dass er nichts vergisst, meine Hunde arbeiten nicht jeden Tag, die Kinder sind inzwischen größer, meist sind sie einfach glückliche Hunde, verspielt und lustig, doch wenn sie arbeiten, dann mit voller Motivation und Freude.

 

 

Dank der Intelligenz der Spitze haben sie auch keine Probleme mit fremder Umgebung, sie finden sich dort genauso zurecht, weil sie die Gegenstände wie Lifte,  Ampeln, oder Briefkästen als solche erkennen. Das kann nicht jeder Hund.

Bis zum 1. Weltkrieg war es üblich, dass Blinde ihre Hunde selbst ausbilden. Heute ist es eher selten geworden und wird belächelt. Deshalb war es mir wichtig, meine selbst ausgebildete „Anuk“ mit 19 Monaten einem erfahrenen Gespannprüfer vorzustellen, der sonst Hunde für die Krankenkassen prüft.

Für die Krankenkassen werden die Hunde am Wohnort ihres zukünftigen Halters geprüft. Der Prüfung geht meist eine Einarbeitungszeit von drei Wochen voraus. Das ist kurz für Hund und Mensch, eine vertrauensvolle Basis aufzubauen, dafür werden in den drei Wochen die Prüfwege ausführlich geübt.

Wir wurden in Nürnberg, in völlig fremder Umgebung geprüft, ist schwieriger für Hund und Mensch, andererseits hatten wir den Vorteil der engen Bindung, des vollen Vertrauens meines Hundes.

Mein Spitz war mitten in Nürnberg unterwegs, wir fuhren U-Bahn (kannte sie gar nicht) liefen durch das Gewühle des Weihnachtmarktes, usw. Eineinhalb Stunden durch die Stadt. „Anuk“ war überall sicher, der Prüfer nach anfänglicher Skepsis („Hahaha, was willst denn du hier mit dem Spitz!“) beeindruckt, Herz was willst du mehr? J

Immer wieder würde ich mich für einen Spitz als Blindenführhund entscheiden.

 

 

INFO

Blindenführhund - wer führt wen?

Der Ausdruck ist ziemlich irreführend. Immer wieder hört man.“ Der Hund passt aber schön auf sie auf.“ Nein, der Blinde oder Sehbehinderte muss auf den Hund aufpassen, auch ein Blindenführhund ist nur Hund und braucht einen Menschen der ihn gut „navigiert“ der ihm Sicherheit gibt, dem er vertraut.

Denn: für den Hund ist das Führen nur ein Spiel, ein Suchspiel. Der Hund sucht Wege oder Gegenstände die ihm sein Mensch ansagt. Fürs Finden gibt es eine Belohnung. Der Hund beschützt auch nicht den Menschen vor Abgründen oder Treppen, mir wurde das schon öfter gesagt, weil er sich doch „so schützend“ vor mich stelle. Naja, also eigentlich stehen sie vor mir, weil sie ihr Leckerli fürs Stehenbleiben wollen….

 

 

 

INFO:

Blindenführhund - Kassenleistung?

Tatsächlich steht laut einem Gerichtsurteil jedem Sehbehinderten mit einem Sehrest unter 5% in Deutschland ein Blindenführhund zu, unter der Bedingung, dass er gut orientiert und Mobil ist. Schließlich ist auch so ein Hund nur ein Hund und will spielen, Gassi gehen und wird auch mal krank, dann sollte der Sehbehinderte ja trotzdem klar kommen. Auch ist nicht jeder Sehbehinderte oder Blinde Hundefreund.

Krankenkassen genehmigen für gewöhnlich nur Hunde die in bestimmten Blindenführhundeschulen ausgebildet werden. Meine Kasse stellte mir 6 Hundeschulen zur Auswahl, in den Meisten werden ausschließlich diverse Retriver, oder Mischungen daraus, evtl. noch ein Pudel oder Riesenschnauzer ausgebildet. Will man was Anderes wird es schwierig.

Schwierig ist auch, dass die Hunde in mehr oder weniger großen Rudeln leben, also meist wenig Bindung zum Menschen lernen. So muss man die ersten ein bis zwei Jahre viel mit dem Hund arbeiten, damit er lernt eine Bindung aufzubauen.

Soll ein eigener Hund von der Kasse übernommen werden, müsste er mindestens ein halbes Jahr in einer dieser Hundeschulen leben, auch wieder schwierig für die Bindung. Für Hund und Mensch gar nicht leicht.

Also: Nicht jeder Blindenführhund gehört der Krankenkasse, oder wird von ihr bezahlt.

Autor: Katja Staats

 

 

 

 

 

 

Karina Kim vom St Töniser Land

ein Servicehund / Behindertenbegleithund

eingesetzt bei einer Erkrankung am Stiff man-Syndrom

© Text:    Diana Groß
© Fotos:  Familie Groß

 
 

Mein Hund

Karina-Kim vom St. Töniser Land

Zuchtbuchnummer:   VDH/DSp  79634
geworfen am:  29.11.2007
Vater:   Charlie von der Lärchenhöhe
Mutter:   Galina vom St. Töniser Land
Züchter: Ursula Prinz, Ackerstr. 21,  47918 Tönisvorst

   
 

Ich erkrankte mitten im Arbeitsleben. Nach langer Diagnostik stand fest: Stiff man-Syndrom – eine Muskelerkrankung, begleitet von Versteifungen der Gliedmaßen, Schreckhaftigkeit und Angstgefühlen. Ab diesem Zeitpunkt hatte sich mein Leben komplett geändert. Nach 20 Jahren als Krankenschwester wurde ich verrentet. Zusehends wurde ich einsamer; Kollegen, Freunde und Geschwister meldeten sich immer seltener.

 
 

Wegen meiner steifen Gangart und wegen meiner Ängste ging ich nicht mehr unter Menschen, zog mich immer mehr zurück und hatte den Kontakt zu meiner Umwelt fast vollständig abgebrochen.

In meiner Einsamkeit wurde mir klar, dass ich auf eine Katastrophe zusteuerte und so beschloss ich, mir einen Hund anzuschaffen. Ein Wesen, das meine Fürsorge benötigt, wie ich die Seine. Ein Wesen, das mich zwingt, nach Draußen zu gehen.

 
 

Stiff man-Syndrom


Das Stiff man-Syndrom, eine seltene neurologische Erkrankung mit antineuronaler Autoimmunität, ist charakterisiert durch eine progressive Versteifung vor allem der Rumpfmuskulatur und einschießende Spasmen sowie eine Fülle weiterer neurologischer, psychischer, vegetativer internistischer, und orthopädischer Auffälligkeiten. Mit Hilfe neurophysiologischer und immunologischer Untersuchungs- verfahren läßt sich die Diagnose sichern und die differential-diagnostische Abgrenzung gegen andere Störungen der Regulation des Muskeltonus vornehmen. Eine kausale Therapie ist nicht bekannt, die symptomatische Behandlung besteht vor allem in der medikamentösen Lösung von Spasmen und muskulären Versteifungen.

© Prof. Dr. H. M. Meinck
Neurologische Klinik der
Universität Heidelberg

Weitere Infos unter:
http://www.stiff-man.de/artikel_meinck.html

 

 
 

Kim-zum-alten-Feuerwehrturm-Wolfsspitz

 
 

Eine Trainerin für Servicehunde hatte ich schnell gefunden. Empfohlen wurde mir eine Hunderasse der ”Neuen Art”. Doch leider wurden mir vom Züchter nur Hunde angeboten, die in den Voruntersuchungen bereits mit Verdacht auf HD-C beurteilt wurden.

Das wollte ich auf keinen Fall.

So machte ich mich selbst auf die Suche nach MEINEM Hund. Bild um Bild schaute ich mir im Internet an, bis SIE mir ins Auge stach … eine graue, sympathische Flocke – ein Wolfsspitz! Sofort rief ich an, schilderte mein Vorhaben und vereinbarte ein Treffen.

 
 

Das Schicksal hatte seine Entscheidung getroffen und so bekam ich von Frau Prinz die kleine Karina-Kim zugesprochen. Ab der 2ten Lebenswoche durfte ich den kleinen Welpen begleiten und in der 11ten Woche kam mein Hund zu uns nach Hause.

 
 

Karina 8.Woche

 
 
 

Nach Welpenkurs und Erziehungskurs in einer Nachbarstadt war es soweit: Mit 6 Monaten ging Kimi zur Trainerin in die Ausbildung. Neben den üblichen Kommandos lernte sie Brettspiele, Suchspiele, am Rollstuhl gehen, Medikamentenbox und Telefon holen.


Eine harte Zeit, sowohl für mich, als auch den Hund, da wir Kimi nur alle drei Wochen besuchen durften. Nach unseren Besuchen verweigerte Kimi der Trainerin jegliche Zusammenarbeit und auch das Fressen. Ich wurde derweil immer depressiver und bin kaum noch vor die Tür gegangen.

 
 

Die Finanzierung


Ein Behindertenbegleithund, bzw. ein Servicehund ist nicht preiswert. Es fällt nicht nur der reine Kaufpreis an, sondern dazu addieren sich auch die nicht unerheblichen Aufwendungen für die Ausbildung. Eine Kostenübernahme, wie beim Blindenhund, durch die Krankenkassen gibt es leider nicht. Allerdings beteiligen sich auf Antrag die Landkreise und Städte teilweise an den Kosten.
 

 
 

Ein wahres Energiebündel; ich war bald am Ende meiner Kräfte und ohne meine Tochter und meinen Lebenspartner hätte ich das nicht geschafft.

 
 

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Dann war es endlich soweit, Anfang September holte ich meine Kimi zurück, viel erwachsener war sie geworden, sowohl vom Verhalten als auch vom Aussehen. Ende des Monats hatten wir dann die Behindertenbegleithundeprüfung und Kimi bestand, als wäre es das Normalste von der Welt.

 
 

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Was ist heute? Kimi ist eine junge, sehr aufgeweckte, intelligente Hündin. Sie bringt mich jeden Morgen dazu, mit ihr Gassi zu gehen und sie zu versorgen – egal wie es mir geht. Sie animiert mich dazu, mit ihr zu spielen (da kennt sie keine Gnade ;o)) Ich fühle mich jetzt draußen wohl und sicher wenn sie bei mir ist. Und wenn es mir besser geht, und ich den Rollstuhl verlassen kann, gefällt uns das Beiden natürlich am besten. Auch wenn ich mal alleine zu Hause bin, weiß ich, dass ich mich auf sie verlassen kann. Wenn ich liegen muss, liegt sie bei mir oder schaut regelmäßig nach mir. Nachts liegt sie immer bei mir.

 
 

Das was sie mir gibt, kann ich ihr kaum zurückgeben. Gerne würde ich öfters lange Spaziergänge mit ihr durch die Natur machen und mich mit ihr über die neuen Bekanntschaften mit anderen Hundehaltern (und den Hunden) freuen. Aber natürlich muss Kimi darauf nicht verzichten, denn die langen Spaziergänge übernimmt gerne mein Lebenspartner.

 
 

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Dabei kann sie auch ihrer Jagdleidenschaft frönen. Ja, auch Spitze jagen und wenn es nur die Mäuse sind, die sie ziemlich zielsicher erwischt und zu meinem Leidwesen auch verspeist.

 
 

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Zusätzlich besuchen wir jedes Wochenende eine Spielstunde in der Hundeschule, damit Kimi mal so richtig rumtollen kann.

 
 

Ach ja, auch in der Wohnung ist sie nicht einsam – da sind ja noch unsere Katzen. Kimi hat also ihr eigenes Rudel – auch wenn diese komischen Hunde eine merkwürdige Sprache haben.

 
 

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Ich kann nur “Danke” sagen, zu meiner Familie und zu Frau Prinz - Kimis Züchterin und natürlich zu Frau Kämpfer - Kimis Ausbilderin. Danke an alle, die an uns geglaubt haben!!!

 
 

Kimis Trainerin erinnert sich an ihre Ausbildung


Die Ausbildung der Wolfspitzhündin “Kimi” zum Behindertenbegleithund war kein typischer Weg dahin und auch galt der Wolfspitz bisher grundsätzlich nicht als typische geeignete Rasse für den gewünschten Einsatz bereich als Servicehund.

Ich muss ja ehrlich sagen, ich war als erfahrener Servicehundetrainer etwas schockiert über die eigenhändige Auswahl und Anschaffung eines Wolfspitzes von Diana Groß. Gerade weil wir vorher in mehreren intensiven Vorgesprächen die benötigten rassespezifischen  Charaktereigenschaften und  Verhaltensweisen an den gewünschten Behindertenbegleithund zusammen festgelegt haben. Und das war nicht unbedingt ein Wolfspitz! Nun ja, aber nun war ja Kimi da!

Familie Groß traute sich die eigenständige Aufzucht und Erziehung eines Hundes ab Welpenalter zu. So das Kimi erst mit ca. 6 Monaten in die stationäre Ausbildung in meine Hundeschule für Servicehunde kam.

Grundsätzlich bilde ich nur 2-3 Servicehunde im Jahr aus, um den Ausbildungshunden eine optimale Integration in meinen Alltag und teilweise in meine Tätigkeit als Ergotherapeutin zu ermöglichen. Auch so geschah es mit Kimi!

Kimi zeigte sich anfangs regelrecht “respektlos” gegenüber anderen Menschen und Tieren, sie konnte sich auf wesentliche Dinge gar nicht konzentrieren und sie lies  sich über Futter oder soziales Lob auch nicht motivieren! Ich benutzte bei ihrer Ausbildung eine Kombination von Clicker- und / oder Futterbeutelarbeit.

Sie merkte bald, dass es sich lohnt kooperativ mitzuarbeiten und nutzte ihre intelligente Eigenwilligkeit aus, um den gewünschten Lösungsweg selbständig zu finden. Als erstes standen klassische Grundsignale wie z.B. Herankommen, Ablegen, Hinsetzen, Leinenführigkeit, zuverlässiges Abrufen, Distanzkontrolle usw. auf dem Stundenplan. Zudem musste u.a. eine gute Beißhemmung, sozial angepasstes Spielen mit Menschen, der konfliktfreie Umgang mit Artgenossen, das Alleinebleiben, entspanntes Autofahren geübt und gefestigt werden.

Sie erlernte ein sehr freudiges Apportieren, was wiederum für das Erlernen der benötigten Serviceleistungen von der behinderten Besitzerin Diana Groß eine Grundvoraussetzung war. Gleichzeitig dient das Suchen und Apportieren von Futterbeutel, Spielzeug usw. als Ersatzjagd der geistigen und körperlichen Auslastung von Kimi im Alltag, welches auch durch beeinträchtige Menschen gut im Leben für das Wohlbefinden des Hundes umgesetzt werden kann.

Kimi´s Lieblingsserviceübungen sind das Heranbringen eines Telefons und der Medikamentenbox auf Signal oder selbständig in einer Notsituation von Diana Groß.

Außerdem lernte Kimi die Leinenführigkeit und Freifolge am Rollstuhl, sowie die Kontaktaufnahme im Rollstuhl beim Anleinen und das Anreichen heruntergefallener Gegenstände.

Nachdem Kimi “positives Lernen” gelernt hatte, war es eine große Freude zu zusehen, wie dieser sehr intelligente und eigenständige Hund regelrecht nach neuen Aufgaben sucht! Langweilig wird es im Leben mit Kimi bestimmt nicht werden!

Gleichzeitig wurde in regelmäßigen Abständen die Familie Groß in den Erziehungsprozess von Kimi eingebun den. Familie Groß musste sich viele theoretische und praktische Kenntnisse über das Lern-, Kommunikations-, Stress- und Spielverhalten eines Hundes aneignen. Nach Beendigung der stationären Ausbildung bei mir fand eine intensive Einarbeitung von Kimi und der Familie Groß (unter Einbeziehung aller Familienangehörigen) direkt am Wohnort statt.

Den Abschluss der kompletten Ausbildung zum Behindertenbegleithund bildete die theoretische und praktische Prüfung des Mensch-Hund-Teams Diana Groß und Kimi durch eine unabhängige fachkundige Prüferin (ohne Anwesenheit meiner Person als Trainerin) im Alltag von Diana Groß. Beide haben diese Prüfung mit Bravour bestanden, was mich als Ausbilderin natürlich auch sehr stolz macht!

Weitere Infos unter: www.hundeschule-sirius.de , Inh. Jana Kämpfer, Telefon: 06595-900 98 88

© Jana Kämpfer

 

 

 

Felix der II von der Arnold´s Eiche

   
 

Ein vielseitig begabter Sportspitz stellt sich vor

 
 

© Text:      Tamara Siebert
© Fotos:    Ave/Haaß (1), Siebert (8), Wenzel (4)

 
 
 
 

Felix, mein creme-sable gescheckter Mittelspitz, ist ein richtig vielseitiger Sportspitz. Mit großer Begeisterung trainieren wir zusammen Agility und starten erfolgreich auf Turnieren. Aber auch in vielen anderen Bereichen sind wir aktiv. Im Moment bilde ich Felix zusätzlich noch im Dummytraining, Trickdogging und Obedience aus. Er hat sehr großen Spaß daran und möchte am liebsten jeden Tag neue Abenteuer erleben.

 
 
 

Mittelspitz Felix über die Hürde2

 
 

Bekommen habe ich Felix Anfang Februar 2006 im Alter von 10 Wochen. Da ich zu dieser Zeit bereits mit meinen beiden Shelties Cedric und Justin aktiv im Agility arbeitete, wollte ich natürlich auch Felix später in einer Hundesportart ausbilden. Damals hätte ich allerdings nicht geglaubt, dass dieses kleine Baby einmal ein so vielseitiger kleiner Sporthund werden würde.

 
 
 

Agility

 
 

Felix der II
von der Arnold´s Eiche

Mittelspitz Felix Kopf


Mittelspitz Schecke
ZuchtbNr.: VDH/DSp: 78226
geb. 04.12.2005
Vater:
Quido Siva Perla
Mutter:
Jasmin v.d. Arnold´s Eiche
Ausbildungskennzeichen:
BH, A0, A1

Besitzer:
Tamara Siebert
www.agilityspitz.beepworld.de

 

 
 

Bis Felix ein Jahr alt war, beschäftigten wir uns größtenteils mit grundlegenden Übungen. Dazu gehörten Dinge wie Grundgehorsam, Sozialisation und „Alltagstauglichkeit“. Nebenbei übten wir für die Begleithundeprüfung und sammelten erste Erfahrungen im Agility. Aber alles mit „Ruhe und Verstand“, denn der kleine Kerl sollte in erster Linie „Welpe sein“ dürfen.

 
 

Agility

Mittelspitz Felix über Hinderniss


Diese Hundesportart stammt ursprünglich aus England. Kernstück ist die fehlerfreie Bewältigung eines Hindernisparcours in einer vom Leistungsrichter vorgegebenen Zeit. Ein Agilityparcour besteht aus 12 bis 20 verschiedenen Geräten ( z.b. Hürden, Slalom, Tunnel).  Hund und Hundeführer  müssen in diesem Sport ein eingespieltes Team sein. Da der Hund frei ohne Leine und Halsband läuft, muss der Hundführer ihn mit der Körpersprache sowie Hörzeichen durch den Parcours führen.
 

 
 

Als Felix 20 Monate alt war, bestanden wir die Begleithundeprüfung in einer Ortsgruppe des SV. Bereits im Begleithundetraining hatte Felix gezeigt, dass er sehr großen Spaß an jeder Form von Unterordnung hat. Egal ob Fuß laufen, Sitz und Platz aus der Bewegung oder Abrufen – ihm macht alles großen Spaß. Dies zeigte er in der Prüfung so deutlich, dass er von der Richterin besonders gelobt wurde und uns die „Schäferhundleute“ am liebsten direkt in den Verein geholt hätten. Auch wenn sie sich zu Beginn alle insgeheim über diesen kleinen Hund amüsiert hatte, spätestens nachdem sie ihn einmal haben laufen sehen, waren sie begeistert. Denn ihm konnte man den Spaß an der Arbeit richtig ansehen.

 
 
 

Mittelspitz Felix vor Tunnel

 
 

Seit Mitte 2008 starten Felix und ich nun auf Agilityturnieren. Es macht uns sehr viel Spaß und wir konnten schon einige Siege und Platzierungen sammeln. Im Sommer sind wir fast jedes Wochenende auf  den Turnierplätzen im ganzen Rhein-Main Gebiet zu finden.

 
 

Obedience

 
 

Inzwischen haben wir auch ein neues „Projekt“ in Angriff genommen. Wir trainieren nun aktiv Obedience („Unterordnung in Perfektion“) und werden vermutlich 2010 unsere erste Prüfung laufen.

 
 

Dafür müssen wir aber nun noch einige zusätzliche Übungen trainieren. Neben den bisherigen Übungen für die Begleithundeprüfung stehen nun neue Aufgaben wie z.B. das Apportieren und das Schicken in eine "Box“ auf dem Programm. Felix zeigt sich auch hier sehr talentiert und ist mit viel Spaß bei der Sache. Apportieren liebt er ja sowieso und die restlichen Übungen lernt er nun mit Hilfe des Clickers.

 
 
 

Apportieren

 
 

Obedience

Mittelspitz in der Box


Obedience bedeutet zu deutsch Gehorsam. Hierbei kommt es auf die harmonische, schnelle und exakte Ausführung der Übungen an. Obedience ist die "Steigerung" der Unterordnung. Ein perfekt eingespieltes Mensch-Hund-Team ist eine der Grundvoraussetzung zum Erfolg. Bei Obedience-Prüfungen geht es gleichsam um Gehorsam und Sozialverträglichkeit des Hundes. 
 

 
 

Seit 2008 konnte ich auch deutlich sehen, dass Felix nicht nur körperlich, sondern auch geistig erwachsen geworden ist. Auch ist sein Arbeitswille mit dem „Alter“ extrem gestiegen. „Nur“ Agility und zwischendurch ein wenig Obedience reichen ihm nicht. Er möchte nun vielseitig beschäftigt werden und regelmäßig Abwechslung haben. Dies versuche ich ihm natürlich zu bieten. Deshalb beschäftigen wir uns nun neben dem normalen Training auf dem Hundeplatz mit kleinen Spielchen für Wohnzimmer und Garten.

 

Trickdogging

 
 

Da ich mit meinen Hunden sehr viel mit dem Clicker arbeite, lag es da natürlich nahe Felix im Trickdogging kleine Tricks beizubringen. Inzwischen beherrscht er etwa 30 Tricks.

 
 

Trickdogging

Mittelspitz Felix macht Männchen


Beim Trickdogging lernt der Hund verschiedene Arten von Tricks und Kunststücken. Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Es gibt unendlich viele Tricks, die man seinem Hund beibringen kann. 
 

 
 

Dazu gehören neben dem „Standartrepertoire“ eines Trickhundes wie Männchen machen, Pfote geben links und rechts oder Slalom durch die Beine laufen auch ausgefallene Tricks wie Becher stapeln, Ringe auf ein Ringspiel stapeln oder der „Handstand“. Dabei hat sich der kleine Spitz eine interessante Eigenart angewöhnt. Während meine beiden Shelties für wirklich jeden Trick zu haben sind, ist Felix da ganz anders. Tricks mit Requisite wie z.B. Becher stapeln findet er ganz klasse. Aber manchen Sachen wie z.B. das „Schäm dich“ gefallen ihm nicht. Zu solchen Tricks lässt er sich dann auch nicht überzeugen.

 
 

Mittelspitz Felix Ringe stapeln

 

Dummytraining

 
 

Unser ungewöhnlichstes Hobby ist aber inzwischen das Dummytraining. Felix apportiert den Dummy mit einer Selbstverständlichkeit, als hätte er noch nie etwas anderes getan. Im Dummytraining stehen wir noch am Anfang der Ausbildung, aber einzelne Teile daraus wie das Einweisen (Dirigieren des Hundes auf Entfernung) und die Verlorenensuche (direkte Suche nach dem Dummy) haben wir bereits begonnen und haben gemeinsam viel Spaß daran.

 
 

In Moment lernt Felix die Kommandos „Rechts“ und „Links“ auf Entfernung. Dazu hat er gelernt eine rote Scheibe (den Target) mit den Pfoten zu berühren und dort zu warten. Rechts bzw. links neben ihm wird nun eine blaue Pylone als Sichthilfe und der Dummy aufgebaut. Nun bekommt er das entsprechende Richtungskommando und darf als Belohnung den Dummy apportieren.

 
 
 

Mittelspitz Felix Dummy2

 
 

Diese Übung wird nun sehr abwechslungsreich trainiert. Mal liegt ein Dummy an der Pylone, mal ein Futterbeutel und mal steht nur die Pylone allein. So weiß Felix nie, was als Nächstes geschieht und übt mit großer Begeisterung.

Das Dummytraining ist für uns aber nur so eine kleine Nebenbeschäftigung. Auch wenn wir Spaß daran haben, wir konzentrieren uns eigentlich auf das Agility.  Das ist einfach unsere größte Leidenschaft!

 
 
 

Dummytraining

Mittelspitz Felix Dummy1


Das Dummytraining ist eigentlich eine Form der Jagdhundeausbildung. Dabei werden Hunde im Gelände zum  apportieren der Jagdbeute ausgebildet, wobei statt dieser eine Attrappe (Dummy) verwendet wird. Inzwischen hat sich diese spezielle Art der Ausbildung zu einer eigenständigen Disziplin entwickelt, die zwar immer noch den Grundgedanken der Jagdausbildung verfolgt, aber von vielen aus rein sportlichen Gesichtspunkten betrieben wird. Durch wechselndes Gelände und unterschiedlichste Apportieraufgaben ist dies eine sehr anspruchsvolle, interessante und abwechslungsreiche Arbeit für den Hund, die ihn körperlich und geistig fordert. Das gute Zusammenspiel zwischen Hundeführer und Hund ist die Basis jeder erfolgreichen Dummyarbeit.
 

 

Im Herbst 2009 habe ich Felix auch ausgestellt. Auch wenn man uns beide in diesem Bereich vermutlich nicht wieder sehen wird (wir verbringen unsere Wochenenden lieber auf einem Turnier) hat es sich für uns gelohnt.

Felix hat nun seine für die Zucht notwendige Bewertung erhalten und ist zudem PL-frei. Vielleicht kann er irgendwann mal Papa werden – wir werden sehen was die Zeit bringt.

 
 

Kleinspitz Gitano Lionn von der Arnolds Eiche

 
 

Seit Ende August ist nun zusätzliches Leben in unser Haus eingekehrt. Dieses „Leben“ heißt Lionn v.d. Arnoldseiche und ist ein schwarz-weiß gescheckter Kleinspitz. Ob Lionn später mal in die Fußstapfen seines großen Bruders treten wird – mal sehen. Auf jeden Fall zeigt er schon jetzt, dass auch er lernen möchte und seine Babyübungen richtig klasse findet.

 

Nun nimmt Felix auch seine Rolle als „großer Bruder“ sehr ernst. Denn bei aller Freude am Hundesport und bei allen Hobbys ist er in erster Linie ein ganz normaler kleiner Haus-, und Familienhund. Er fährt mit uns täglich zu den Pferden und Ziegen und begleitet uns als vierbeiniger „Schatten“ ohne Leine überall hin. Diese ganzen Dinge muss nun auch der kleine Lionn lernen. Aber er hat ja seinen großen Bruder. Der bringt ihm alles bei was nötig ist um ein souveräner, alltagstauglicher Familienhund zu werden.

 

Mittelspitz Felix auf dem Rücken

 
 

Mittelspitz Felix über die Hürde hinten

 

 

 

 

Dino  -  mein Filmspitz

Ein Drehtag zur Fernsehsendung
„Der Pralinenmörder von Worms“

© Text:    Silke Muder
© Fotos:  Ave/Haaß (1), Muder (6)

 

 

 

 

In einem Spitzforum las ich, dass eine Frankfurter Filmfirma einen weißen Spitz suchte, der sich „tot“ stellen könne.


Ohne großartig zu überlegen beschrieb ich, das meine beiden Spitze Dino und Wauki dies für ein  Spitztreffen ein Jahr zuvor eingeübt hätten: „Schlafen legen“ zu Heinz Rühmanns „Lalelu“ und Zudecken mit einem Handtuch.

Also hätte ich quasi das Double dabei, weil ich vor hatte, Wauki zu nehmen für den Dreh, da sie sich ordentlicher und zuverlässiger schlafen legte…

Es ging dann alles sehr schnell, natürlich hatte sich kein anderer Spitzhalter gemeldet. Zum einen gibt es weiße Mittelspitze ja sehr selten und dann auch noch auf „Schlaf“ dressiert!

Ich legte dann noch Zusatzübungsstunden bei einer Filmtiertrainerin ein, die ich kannte.

Die gab mir Tipps und so fuhren wir am 18.7.2009 nach Frankfurt Hoechst in ein Wohnviertel - dort wurde gedreht.
 

Dino van het Sneeuwvlokje

Mittelspitz Dino van ´t Sneeuwvlokje


Mittelspitz weiß
ZuchtbuchNr.: L.O.S.H 094059
geb.
Vater:
Santy Vyzel
Mutter:
Xsandra van het Sneeuwvlokje

Besitzer:
Silke Muder
www.sauerlandspitze.de 

 

 
 

Als ich sah, wie beengt es in der Wohnung war, modelte ich die Spitzbesetzung um, nun setzte ich alles auf Dino, denn Wauki war doch leicht zu beeindrucken von Enge, Lärm und Unbekanntem, da sie als Junghund nicht viel kennen lernte.

Dino schloss über Leckerchen draußen auf der Wiese mit der schon schön zurechtgemachten jungen Schauspielerin Freundschaft, er mochte ihre Art und sie war begeistert vom freundlichen und Männchen machenden Dino.

Und dann wurde es ernst und ich dachte:“ Mensch, warum hast du so laut hier geschrieen? Was ist, wenn Dino seine Sache nicht gut macht oder nur Faxen macht?“

Mir wurde kurz schlecht, und dann bekamen wir auch schon die ersten Anweisungen.

Ich quetschte mich in der super kleinen Küche zu den Anderen (Regisseurin usw.) und sah, wie Dino mit der Dame den Raum betrat. Natürlich sah er mich und rannte gleich aus dem Bild zu mir und begrüßte mich freudig!

 

Mittelspitz Dino van ´t Sneeuwvlokje02

 

Ich schubste ihn wieder ins „Bild“. Er war ja auch in dem Moment nicht wichtig.

Dann wurde ihm eine Praline angeboten, weil die der Schauspielerin nicht schmeckte, „Flocki, willst du auch etwas haben?“

Und mein kleiner verfressener Dino setzte sich wie ein Zirkusspitz auf seinen Po und wedelte mit beiden Vorderpfötchen in die Luft!!

Hach!! Geklappt! Mir fiel ein Stein vom Herzen.

Sie warf die halbe Praline auf den Boden und Dino … schob sie skeptisch durch den Raum!

Oh wie blöd, dachte ich und in dem Moment fraß er sie mit langen Zähnen auf!

 
 

Nach der Szene waren die Kameramänner voll des Lobes über ihn, das alles sofort geklappt hatte und überhaupt hatten sie ein Herz für Spitze.

Danach wurde nur die Szene gedreht, in der Dino „vergiftet“ vor dem Küchenstuhl lag.

DAS war mein großer Moment, meine Stimme wurde kratzig.

Ich gab ihm per Handzeichen das Kommando und dann das strenge „Bleib“ und „Köpfchen“, das letzter besagt, das er als toter Hund auch den Kopf ganz auf die Seite legt, das machte er manchmal nicht.

 

Beide Kameramänner waren hinter dem Küchenschrank gekrochen und filmten nun von ganz oben über den Schrank hinweg  auf Dino herab, ich war echt erstaunt, das er sich davon nicht beeindrucken ließ, sah das doch sehr bedrohlich aus und nah war es sowieso.

Aber, der kleine Mann lag dort mausetot und nachdem ich ihn anguckte und anguckte … und selbst die Augen immer wieder zumachte, machte er es nach!

Perfekt! So sah er nun wirklich vergiftet aus….

Danach wurde noch weitergedreht ohne uns und überhaupt war es total witzig, als wir beide in der Küche waren, saß mein Mann mit Wauki nebenan.

Als einmal die Türe geöffnet wurde von der Schauspielerin und diese laut schreiend um Hilfe rufen musste, sauste Wauki los und wollte gucken, was denn passiert sei, es war halt sehr authentisch.

 

Dagny vom Schloss Eibiswald

Mittelspitz Dagny vom Schloss Eibiswald


Mittelspitz weiß
ZuchtbuchNr.: SP 2156/REG
geb.
Vater:
Lasso
Mutter:
Bruni vom Hamodergut

Besitzer:
Silke Muder
www.sauerlandspitze.de 

 

 
 

Wir haben uns abends gekringelt vor Lachen, als mein Mann mir das erzählte.

Tja und dann kam die letzte Szene für uns. Davon hatte ich auch erst eine Woche vorher erfahren. Dino musste sich in einer richtigen Pathologie in einem Krankenhaus auf diesen Metalltischen „tot“ stellen, oh Schreck.

 
 

Raumübersicht

 
 

Raum02

 
 

Da hatte ich eine Woche Zeit zum Proben und ich hatte dies auf unserem Wohnzimmertisch geübt. Das war sehr schwer für beide Spitze , zu kapieren, dass sie nun plötzlich auf DIESEN Tisch sollten, wo der doch sonst natürlich tabu für Hundepfoten war…

Es gab extra eine Sondergenehmigung für die beiden Spitze, die ja sonst in einem Krankenhaus nichts zu suchen haben.

Wir sind dort alle mit gemischten Gefühlen hineingegangen, alle Schauspieler, alle für den Film entsprechend angezogen und geschminkt, das ist schwer in Worte zu fassen, die Atmosphäre dort.

 
 

Die vergiftete Schauspielerin musste sich auf einen Seziertisch hinlegen, Dino legte ich einen Tisch daneben ins „Tot“.

Er machte das auch, und diesmal dauert es einige Minuten, bis alles im Kasten war, wirklich bestimmt 10 Minuten und Dino lag und lag.

 

Nur hatte dieser aufregende Tag auch bei Herrn Spitz seine Spuren hinterlassen. Er war nun doch etwas aufgeregt, was man an seiner Atmung sah … er atmete sehr auffällig und das war sehr schwer für den Kameramann zu bewerkstelligen, die Atmung wegzukaschieren.

Dann war der Tag zu Ende und wir reisten heim.

Sehr schön, aber auch anstrengend, so das wir alle, samt Spitze wie „tot“ in die Betten fielen!

 

Raum01

 
 

Diesen Tag werde ich wohl nie in meinem Leben vergessen, es war einfach eine andere Welt, mit netten Leuten, einem Team, in dem jeder  wusste, was er zu tun hatte, jeder Handgriff saß.

Wir bedanken uns noch mal herzlich bei der Frankfurter Filmfirma „Screen-Art“ für die unvoreingenommene Art, mit unseren Hunden umzugehen und für den unvergesslichen Tag!

Der Film wurde vom SWR in der Sendereihe „die schwarzweißen Jahre“ im Januar 2010 erstmals ausgestrahlt. Auf den Internetseiten des SWR kann der Film in der Mediathek angesehen werden.

 

 

 

 

Bella von den Maiglöckchen

 

ein Diabetikerwarnhund - Hypo-Hund

“Bella von den Maiglöckchen” ist eine Wolfsspitzhündin mit einer besonderen Fähigkeit: Sie riecht eine herannahende Unterzuckerung beim Diabetiker.

 

 

 

Bella von den Maiglöckchen

Dr. Felix Müller ist Typ 1-Diabetiker seit seinem 12 Lebensjahr und von daher ist die Gefahr, die lebensbedrohliche Gefahr einer Unterzuckerung stets akut und permanent im Raume.

In Amerika werden schon seit längerer Zeit Hunde eingesetzt, diese Gefahr rechtzeitig zu erkennen, zu erriechen, um dann ihren Besitzer warnen zu können. In Europa dagegen ist der Hypo-Hund, der Diabetikerwarnhund, noch weitestgehend unbekannt. Ausgebildete Hunde kann man zwar aus den USA importieren, jedoch stellen fünfstellige Kaufsummen eine hohe, meist unüberwindbare Hürde dar.

Frau Dr. Anna Sophie Müller züchtet Wolfsspitze. Was also lag näher, als den Versuch zu starten, den eigenen Hund auszubilden?

Um es gleich vorweg zu sagen: “Der Versuch ist geglückt.” Frau Dr. Müller und Ihr Mann berichten seither über das Experiment “Hypo-Hund” regelmäßig in den Medien.
 

Banner-Bella-Lupella-280

Wolfsspitzhündin
ZuchtbNr.: VDH/DSp: 79214
geb. 19.06.2007
Vater: CHICO von der Seekoppel
Mutter: ENI aus dem Deisterland
Besitzer: Dr. Anna Sophie Müller, Dr. Felix Müller 

Alte Landstr. 2, D-24860 Uelsby
Tel. +49 (0) 4623-185705

Bella-von-den-Maiglöckchen

 

 

 

 

mit Felix Pause machen

 

Als hier auf der Liebhaberseite am 19. März 2010 der erste Beitrag zum Hypo Hund aus der Insuliner Zeitung erschien, konnte niemand ahnen, welchen Umfang die Berichterstattung darüber annehmen könnte.

In der Zwischenzeit waren Rundfunk und Fernsehen zu Gast bei Bella und Familie Drs. Müller. Vorträge auf Kongressen und Workshops kamen hinzu.

Dazu hat sich Frau Dr. Müller dazu entschlossen, ihr Wissen über die Ausbildung des Hupo-Hundes als Anleitung an interessierte Hundebesitzer weiterzugeben. In kleinen Gruppen werden Hunde, nicht nur Wolfsspitze an die Erkennung einer Unterzuckerung herangeführt.

 

Welche Entwicklung in der Zukunft noch eintreten wird, bleibt abzuwarten. Die Liebhaberseite wird weiter “am Ball” bleiben und über den Hypo-Hund berichten. Damit Sie keinen der Entwicklungsschritte verpassen, haben wir an dieser Stelle eine Übersicht für Sie zusammengestellt.

 
 

Der Hypo-Hund im Überblick

 

Hunde-erschnüffeln-Unterzucker

 

28. April 2011
Hunde erschnüffeln Unterzucker


Erneut berichtete der NDR in seiner Sendung “Schleswig Holstein Magazin” aus der Hypo-Hundeschule in Uelsby. Welche Aufgaben hat ein Hypo-Hund, Welche Voraussetzungen muss ein Hund und sein sein Frauchen/Herrchen erfüllen, wie verläuft die Ausbildung waren die Fragen, auf die der 4 1/2 Minuten Film eine Antwort geben will.
Leider steht der Link nicht mehr zur Verfügung, da die öffentlich-rechtlichen Medien ihre Beiträge nach kurzer Zeit löschen müssen

 


 

01. April 2011

Hundesache: Der richtige Riecher für Diabetes


© Nadine Lormis - REHACARE

Die Onlineredaktion der Düsseldorfer Fachmesse für Rehabilitation, Prävention, Integration und Pflege - REHACARE - berichtet auf ihrer Internetseite ebenfalls zum Thema Hypo-Hund. Herr Dr. Müller stand hierfür zu einem Interview zur Verfügung

 

Rehacare

 


 

Insuliner-94

 

15. März 2011

Hypo-Hund selbst gemacht (D)
Zwischenbericht aus dem ersten Anleitungskurs


© Insuliner Ausgabe 94 - vom 15.03.2011
© Autor: Dr. Anna Sophie Müller

Nachdem die Veröffentlichung über den Hypo-Hund von Frau Dr. Müller in der Insuliner Zeitschrift des vergangenen Jahres hohe Wellen geschlagen hatte, und auch Trittbrettfahrer auf den Plan gerufen hatte, schildern jetzt die Teilnehmer des ersten Anleitungskurses ihre Erfahrungen

 


 

15. März 2011
Geruch der Krankheit


Der NDR berichtete am 15. März in seiner Sendereihe “Visite” darüber, dass Krankheite bestimmte unverwechselbare Gerüchte produzieren würden. Gerüche, die zwar für die menschliche Nase meist nicht wahrnehmbar sind, aber für die Hundenase oder eine elektronische Nase vorhanden sind. In diesem Zusammenhang zeigten sie auch Bella und ihre Fähigkeit eine Unterzuckerung frühzeitig zu erkennen

 

Geruch-der-Krankheit

 


 

BHV-Logo

 

27. Februar 2011
Referat beim BHV


Am 26. - 27. Februar 2011 veranstaltete der BHV (Berufsverband der Hundeerzieher /innen und Verhaltensberater/innen e.V.) sein Auftaktsymposium “Wissenschaft trifft Praxis” im Seehotel Seminaris in Potsdam. Namhafte Referenten und Referentinnen hatten ihr Kommen zugesagt. Darunter auch Dr. Anna Sophie Müller, die zum Thema “Hypo-Hund” referieren wollte.

 


 

17. Dezember 2010
Hypo-Hund im Rundfunk


Nicht nur das Fernsehen berichtet über den Hypo-Hund, sondern auch der Rundfunk. Dazu war ein Team des NDR zu Gast bei Familie Drs. Müller und beim Hypo-Hund Workshop. Sowohl im Info Kanal des NDR, als auch bei Welle Nord gesendet. 

 

Logo-das-Wissenschaftsmagazin

 


 

Hypo-Hund-Flyer

 

Oktober 2010
Flyer


Dr. Felix Müller war eingeladen auf dem Diabetikerkongress der Uniklinik Gießen und Marburg vor circa 1100 Zuhörern einen Vortrag zu den Möglichkeiten eines Hypo-Hundes zu halten. Der Vortrag stieß auf reges Interesse und die Hunde avancierten zum wohl beliebtesten Fotomotiv. Zur Information hatte Familie Drs. Müller einen Flyer drucken lassen
 

 


 

19. August 2010
RTL zum zweiten Male zu Gast


Zum zweiten Mal schickt RTL ein Kamerateam zum Hypo-Hund. Doch bei diesem Termin ist nicht Bella von den Maiglöckchen der Hauptgrund des Besuchs, sondern RTL interessiert sich für die Ausbildung und war zum 3. Modul erschienen. Auch dieser Beitrag war wenig später im Regionalprogramm von RTL zu sehen

 

RTL-beim-Hypo-Hund-2

 


 

Anleitungskurs-zum-Hypo-Hund

 

21. Juli 2010
Anleitungskurs beginnt in Ulsby


Die erste Anleitung zum Hypo-Warnhund hat in Ulsby begonnen. Wie die Anleitung im Detail funktioniert, welche Fortschritte oder auch Rückschritte dabei auftreten, wird uns Frau Dr. Müller in einem mehrteiligen Workshop parallel zur Hundeausbildung vermitteln

 


 

03. Mai 2010
RTL besucht den Hypo-Hund


RTL war auf das Thema “Hypo-Hund” aufmerksam geworden und schickte ein Kamerateam  nach Uelsby. Der Beitrag wurde am 03. Mai 2010 im norddeutschen RTL Regionalprogramm erstmals gezeigt

 

RTL-beim-Hypo-Hund-1

 


 

Insuliner-90

 

01. März 2010
Bella von den Maiglöckchen
ein Hypo-Hund


Herausgeber: Anneliese Kuhn-Prinz

Text und Bild: © Der Insuliner - Ausgabe 90 - 01.03.2010
Autor: Dr. Anna Sophie Müller

Ein Hypo-Hund der darauf ausgebildet wurde eine Unterzuckerung beim Menschen wahrzunehmen.

 

 

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