ArtikelPressespitz

Kostenloses Service Portal des Vereins

Liebhaber des
Deutschen Spitzes e.V.

für alle Varietäten Deutscher Spitz (F.C.I. Nr.: 097)

Hypo-Hund   selbst gemacht

 
 

“Insuliner”  -  Ausgabe 90

 

Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Insuliner Verlags 

Herausgeber:  Anneliese Kuhn-Prinz
Text und Bild:  © Der Insuliner - Ausgabe 90 - 01.03.2010
Autor:  Dr. Anna Sophie Müller


 

Der Titel des Artikels entstammt derDiabetikerzeitung „Insuliner“.

Daher wird hier auf dieser Internetseite auch nicht jeder direkt verstehen, was gemeint ist.Es geht also um die Frage, ob man einem Hund, einem Wolfsspitz in diesem Fall, beibringen kann, einen Unterzuckerspiegel beim Menschen zu erschnuppern und ob es darüber hinaus noch möglich ist, dies dem Hund in Eigenregie beizubringen.

Der „Hypo-Hund“ ist in diesem Fall weder ein Hypothekenhund noch ein Hypnosehund. In diesem Fall ist Hypo die Abkürzung für Hypoglykämie = Unterzucker.

 

Frau Dr. Müller, Wolfsspitzzüchterin aus Uelsby in Schleswig Holstein, hat sich dieser Aufgabe gestellt und Ihre Wolfsspitzhündin „Bella von den Maiglöckchen“ dahin gehend ausgebildet.

Ihr Mann Dr. Felix Müller ist Typ 1-Diabetiker seit seinem 12 Lebensjahr und von daher ist die Gefahr, die lebensbedrohliche Gefahr, einer Unterzuckerung stets akut und permanent im Raume.

 
 
 

mit Felix Pause machen

 

Bella von den Maiglöckchen

Banner-Bella-Lupella-280


Wolfsspitzhündin
ZuchtbNr.: VDH/DSp: 79214
geb. 19.06.2007
Vater:
CHICO von der Seekoppel
Mutter:
ENI aus dem Deisterland
Besitzer:
Dr. Anna Sophi
e Müller
Dr. Felix Müller 
 

Bella-von-den-Maiglöckchen


Dr. Anna Sophie Müller
Alte Landstr. 2, D-24860 Uelsby
Tel. +49 (0) 4623-185705

 

 
 

Davon ausgehend, dass bei einer Unterzuckerung der menschliche Körper feinste Aerosole abgibt, war es die Aufgabe, es der feinen Hundenase beizubringen, diese zu registrieren und zu melden.

Wie die Familie Müller es geschafft hat Bella zum Hypo-Hund auszubilden, können Sie im Artikel aus der Zeitschrift „Insuliner“ nachlesen, den wir Ihnen als druckerfreundliches PDF-Dokument (Größe ca. 250 KB) zur Verfügung stellen können.

Ihre Zuchtstätte „von Bella-Lupella“ finden Sie auch auf unserer Seite.

Banner von Bella Lupella

In der Zwischenzeit berichtete nicht nur die Fachzeitschrift “Insuliner” über den Hypo-Hund Bella, sondern die Nachricht wurde über dpa (Deutsche Presse Agentur) in den gesamten deutschsprachigen Raum verbreitet. Sogar auf den Monitoren der Hamburger U-Bahn war das Thema Hypo-Hund vertreten. Entsprechend hoch war die Resonanz bei Familie Drs. Müller. Man interessierte sich nicht nur für die Welpen, sondern man wollte auch Informationen über die Ausbildungsmöglichkeiten. Familie Drs. Müller ist bemüht, alle Anfragen zu beantworten und auch Individuallösüngen bei der Ausbildung sollen realisiert werden.

Auch die Nachfrage nach Ausbildungsmöglichkeiten zum Hypo-Hund waren bei Familie Drs. Müller eingegangen. Ihre Erfahrungen mit den Teilnehmern des ersten Kurses stellt Sie allen weiteren Interessenten in einem mehrteiligen Workshop hier auf dieser Seite vor.

 

 

 

Rasseportrait  Der Spitz

 

“Wuff - Das Hundemagazin”  -  Ausgabe 5/2010

 
 

Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der österreichischen Zeitschrift „WUFF - Das Hundemagazin“  PETMEDIA Verlagsgesellschaft m.b.H.

        © Wuff - Das Hundemagazin Ausgabe 5/2010  Seite: 30 - 37
        © Autor:  Wuff - Redaktion
        © Fotos:   Isselée, Fotoskat, Farinoza, Supronev, Gorbatenkov

 
 
 

Titelbild

 

Auch die neueren Forschungsergebnisse zur Abstammung unserer Spitze fanden Eingang in das fundierte Rasseportrait des Deutschen Spitzes, welches uns die österreichische Hundezeitschrift “WUFF” hier präsentiert. Unter Forschern hatte es sich schon länger herumgesprochen, dass der Pfahlbauspitz nicht zwangsläufig der Vorfahre unserer modernen Spitze sein muss.

Dazu kommen detaillierte Ausführungen zum Wesen und zum äußeren Erscheinungsbild der Spitze.

Zu diesen eher theoretischen Ausführungen gesellen sich ein Erfahrungsbericht von Liane Rauch, einer Hundetrainerin, die über ihre persönlichen Erfahrungen berichtet, die in dem Satz münden: “Lernen ja - aber nur solange der Spitz will” Neben Frau Rauch stellt Thomas Riepe, ein Hundepsychologe den Spitz aus seiner Erfahrung dar.

 

Ein Zitat aus seinen Ausführungen mag hier genügen: “Eigentlich bin ich ganz froh, dass Spitze (außer Zwergspitze, die sich leider häufig in Handtaschen dekadenter Modepüppchen finden) heute nicht mehr „in“ sind. Das bewahrt Hunde und Hunderassen immer davor, durch Massenzuchten viel von ihren positiven Rasseeigenschaften zu verlieren.”

Hier nun eine Leseprobe:

Er gehe mit seinem Menschen durch Dick und Dünn, sei ein “Kumpel zum Pferdestehlen”, sagt Hundetrainerin Liane Rauch über den Spitz. Und auf der Couch des Hundepsychologen sei er  auch kaum zu finden, erklärt Hundepsychologe Thomas Riepe. Dies vor  allem wegen seiner Intelligenz und Anpassungsfähigkeit. Schließlich gibt es ihn noch in fünf Größen und zahlreichen Farbvarianten, wahrlich gute Voraussetzungen für den Spitz, nicht nur als uralter Hundetypus und  damit lebendes “Kulturgut” zu gelten, sondern auch hoffnungsfroh in die  Zukunft zu blicken.

„Wir brauchen nur einen Schritt auf die Straße tun, so wird es sicher nicht lange dauern, bis wir einen Spitzartigen Hund zu sehen bekommen, dies mag nun sein, wo es will, von St. Petersburg angefangen bis nach Italien hinab.” Diese Aussage über den überall in Europa vorkommenden Spitz stammt aus dem Buch des großen Kynologen Richard Strebel über die Deutschen Hunde (1904).

 

Die große Verbreitung, wie sie Strebel noch vor über 100 Jahren beschrieb, hat der Spitz heute schon lange nicht mehr. Kein Wunder, sind ihm doch Haus und Hof, die er bewachen hätte sollen, durch die zunehmende Industrialisierung der Landwirtschaft abhanden gekommen. Und nicht nur, dass St. Petersburg zwischenzeitlich viele Jahre lang einen anderen Namen trug (Leningrad), hat sich auch in der Hundewelt einiges geändert. 

Interessant aber ist auch heute noch folgende Aussage Strebels: „Es gibt nur wenige Rassen, die eine so große Ausbreitung und andererseits ebensowenig Großzüchter gefunden haben.“ Strebel wundert sich über die große Beliebtheit des Spitzes zu Ende des 19. Jahrhunderts, die im Gegensatz zu dem steht, was sich in der Literatur dieser Zeit über diese Rasse findet.

 

Wuff-Portrait

 

So schreibt der britische Kynologe und Tiermaler Vero Shaw, der übrigens 1880 den ersten Dalmatiner-Rassestandard verfasst hat, über den Spitz: „ … hat der Spitz wegen seiner wenigen Tugenden wenig Freunde bei uns in England erworben, was begreiflich ist, da seine guten Eigenschaften die schlimmen so ziemlich paralysieren. Einen scharfen Gegensatz zu seiner hübschen Behaarung und seinem ziemlich intelligenten Gesichtsausdruck bildet sein mürrisches Wesen und der Mangel an Anhänglichkeit.“ Strebel ist natürlich über diese Aussage des Briten Shaw erbost und nimmt den deutschen Spitz in Schutz: „Ich habe nicht leicht eine falschere Beurteilung unseres Spitzes gelesen.“ Und er erklärt, dass es kaum einen anhänglicheren Hund gebe als den Spitz.

Wenn Sie sich für den vollständigen Artikel interessieren, können Sie ihn sich auch gerne hier ansehen. Wir haben hierzu den Artikel im original Layout als druckerfreundliche PDF - Format (Größe ca. 1 MB) angehängt.

 

 

Kuscheln in der Hundeschule

 

Bewohner des Antoniuszentrums haben ihre zotteligen Lieblinge besucht

 
 

“Westdeutsche Zeitung” - Ausgabe Willich Tönisvorst vom 11.08.2010

 

Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Verlags Giradet KG

Text und Bild: © Westdeutsche Zeitung - Ausgabe Willich Tönisvorst vom 11.08.2010
                             Text: Willi Schöfer
                             Foto: Kurt Lübke

 
  Logo
Regionalteil
 
 

Dass die Hundschule Gebel aus Tönisvorst und mit ihr auch insbesondere Galina vom St Töniser Land, begleitet von Frau Prinz, das Tönisvorster Seniorenheim besucht, darüber hatte die WZ schon mehrfach ihre Leser informiert.

 
  Überschrift
 
 

Doch diesmal besuchten nicht die Hunde die teilweise bettlägerigen Bewohner des Tönisvorster Antoniuszentrums, sondern, die noch rüstigen Bewohner hatten sich auf den Weg zur Hundeschule in der Steinheide gemacht.

Dort konnten die Hunde zeigen, was sie gelernt hatten. Zeigte der Eine, was ein braver Hund macht; verabschiedete der Andere durch Pfötchenwinken die Besucher.

 
 

Galina vom St Töniser Land

Banner-vom-St-Töniser-Land-280


Wolfsspitzhündin
ZuchtbNr.: VDH/DSp: 76343
geb. 24.02.2003
Vater:
Bobby vom Albuch
Mutter:
Kim zum Alten Feuerwehrturm
Besitzer:
Ursula Prinz

 

Galina-vom-St-toeniser-Land


Ursula Prinz
Ackerstr. 21  -  D-47918 Tönisvorst
Tel. +49 (0)2151-797501

 

  Artikel
 
 

Die Hunde erkannten natürlich die Senioren sofort wieder. Teilweise gehen die Hunde schon seit sechs Jahren regelmäßig einmal in der Woche ins Seniorenzentrum. Somit war es auch nicht weiter verwunderlich, dass sie sofort zu ihren Lieblingsbewohnern hin liefen. Vielleicht hatte er oder sie  den betreffenden Hund auch in letzter Zeit besonders eifrig mit Leckerchen bedacht.

Mit dabei war auch wiederum Frau Prinz mit Wolfsspitzhündin Galina, die die Besuche von klein auf von ihrer Mutter Kim gelernt hatte und auch an ihre Kinder Julika und Jannik weitergegeben hatte.

Was sonst noch beim Grillen in der Hundeschule passierte, können Sie imvollständigen Artikel der Westdeutschen Zeitung nachlesen, den wir hier als druckerfreundliche PDF-Version (Größe ca. 350 KB) angefügt haben. Hierzu auch noch einmal unser herzlicher Dank an Redaktion, Verlag, Autor und Fotograf.

Wer sich darüberhinaus auch noch einmal den Bericht der WZ aus dem letzten Jahr über den Hundebesuch im Seniorenzentrum ansehen möchte, kann den Artikel“Mittwochs ist Kuscheltag” hier aufrufen.

 

 

 

Dickes Fell riecht immer

 

Häufiges Baden verstärkt den Geruch

 

“Ein Herz für Tiere” - Ausgabe 08/1984

 

Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Gong Verlages GmbH & Co KG - WAZ Mediengruppe Redaktion ”Ein Herz für Tiere”

Text und Bild: ©: Gong Verlag GmbH & Co KG
                              Ein Herz für Tiere - Ausgabe 08/1984 Seite 48 und 49
                              Autor: Dr. Erich Ernst  -  Fachtierarzt für Kleintiere   

 
 

Über 25 Jahre ist es nun her, dass Frau Gerda F. aus Rotenburg die Frage nach der Geruchbelästigung durch nasses Hundefell an den damaligen Ratgeber der Zeitschrift “Ein Herz für Tiere” stellte.

  Überschrift
 
 

Wolfsspitz

 
 

Ihr “Problemhund” war ein 1 1/2 jähriger, reinrassiger Wolfsspitzrüde, der einen intensiven Hundegeruch verströmte. Die weiteren Angaben waren:

  • schwimmt gerne
  • schlechter Fresser


Herr Dr. Ernst empfahl der verunsicherten Hundebesitzerin zuerst eine Abklärung, ob Geruchsdrüsen verstopft seien. Des weiteren führte er aus, dass bei Hunderassen mit viel Unterwolle immer mit einem gewissen Hundegeruch gerechnet werden muss, da sich eine geruchtsintensive Zone an der Basis des Fells, gebildet aus Schmutz und Talgablagerungen, bildet.

 
 

Man sollte auch nicht versuchen, dies durch häufiges Baden beheben zu wollen. Kämmen und Bürsten sollte ausreichen, war seine Empfehlung.

Auch diesen Artikel haben wir wieder für Sie als druckerfreundliche PDF - Datei angehängt. Bitte erwarten Sie aber nicht einen grafisch aufwendig gestalteten Beitrag, wie wir ihn heutzutage in den Zeitschriften antreffen.

1984 druckte man bei “Ein Herz für Tiere” noch meist in schwarz-weiß. Doch ein Rückblick in diese Zeit verdeutlicht, wie die Ansprüche binnen eines viertel Jahrhunderts gestiegen sind.

Hier können Sie den Artikel “Dickes Fell riecht immer - Ein Herz für Tiere 08/1984” als PDF - Datei (ca. 550 KB) herunterladen.

 

 

 

Seite 6 von 14

Grossspitz-Carlsson-von-Exmoor-Freilingen.jpg
Mittelspitzhundin-Ebony-dun-Soir-de-Noel.jpg
Vritz-Sprung-medium.jpg

Besucherstatistik

Heute 176
Gestern 398
Diese Woche 2.916
Diesen Monat 9.932
Gesamt 352.693