Wir durften das Gehege mit den Welpen betreten und die Kleinen ausgiebig streicheln, auf den Arm nehmen und mit Leckerchen füttern. So verging über eine Stunde, ohne dass wir uns entscheiden konnten. Ich hatte mich in ein weißes Hundemädchen verguckt, während die anderen Frauen andere Favoriten hatten. Schließlich trug die Züchterin noch zwei weitere Welpen herbei, von denen sie mir am Telefon berichtet hatte – die Söhne einer Hündin, die mir im Internet besonders gefallen hatte. Die beiden Neuankömmlinge waren jünger als alle anderen, die die Züchterin zum Verkauf anbot, und eigentlich hätte sie sie gern noch eine Zeit lang behalten. Aber als meine Töchter diese beiden sahen, stand ihre Entscheidung fest: Der kleine schwarzweiße sollte es sein, der Kleinste von allen, wunderhübsch gezeichnet und mit einem überwältigend fröhlichen, lebhaften Wesen.
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