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Wolfspitzhündin Aila ist ein zuverlässiger Hypo-Hund
 

Der katholische Pfarrer Frank Malzacher hat seit seiner Kindheit Diabetes Typ 1. Er nimmt nach über 40 Jahren mit der Krankheit die Anzeichen einer Unterzuckerung nicht mehr bewusst wahr, was sehr gefährlich für ihn ist. Nachdem er in der Fachpresse einen Bericht über den Hypo-Hund Bella gelesen und sich danach weiter mit dem Thema beschäftigt hat, zog im Juli 2012 der Wolfsspitzwelpe Aila bei ihm ein. Sie sollte sein persönlicher Hypo-Hund werden. Aber was ist das eigentlich?

Der Begriff Hypo-Hund existiert in Deutschland seit ca. 2009. Hypo heißt übersetzt "unter", "zu wenig" und steht im Krankheitsbild eines Diabetikers als Abkürzung für Hypoglykämie (=Unterzuckerung). Die Hunde lernen in ihrer Ausbildung, den eintretenden Unterzucker zu riechen und dann den Besitzer zu warnen, notwendige Utensilien wie Blutzuckermessgerät, Traubenzucker o.ä. zu bringen und im schlimmsten Fall über das Betätigen eines Alarmknopfes Hilfe zu holen.

Bereits am 3. Januar 2013 berichtete der Reutlinger General-Anzeiger über Aila, die sich da gerade in ihrer Ausbildung befand. Diesen Artikel können Sie hier lesen.

Gut 2 Jahre später veröffentlichte am 3. März 2015 die Badische Zeitung ebenfalls einen Bericht, der eindeutig zeigt, wie erfolgreich die Ausbildung von Aila war. Diesen Artikel finden Sie hier.

 


 Wer noch mehr über Hypo-Hunde und ihre Ausbildung lesen möchte, wird auf unseren Seiten fündig:

 
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